Auch in der zweiten Hälfte des Filmfests Hamburg gab es, neben den bereits empfohlenen Filmen, weitere sehr gute Beiträge aus Argentinien zu sehen. La Luz Incidente von Ariel Rotter zeigt das Leben einer jungen Mutter nach dem Unfalltod ihres Mannes im Argentinien der 1960er Jahre in beeindruckenden Schwarz-Weiß-Bildern. Inspiriert durch die Oper Herzog Blaubarts Burg – ungarisch A kékszakállú herceg vára – von Béla Bartók begleitet der Regisseur Gastón Solnicki in Kékszakállú eine Gruppe junger Frauen aus der argentinischen oberen Mittelschicht durch ihr Alltagsleben, das durch die Krise von 2001/02 unsicherer und unvorhersehbar geworden ist.
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