Asides

Brief thoughts and miscellaneous content.

  • John Taylor: “The Days of the Week”

    You know that Munday is Sundayes brother;
    Tuesday is such another;
    Wednesday you must go to Church and pray;
    Thursday is half-holiday;
    On Friday it is too late to begin to spin;
    The Saturday is half-holiday again.

    John Taylor: Divers crabtree lectures (1639).

    John Taylor (* 24. August 1578 in Gloucester, England; † im Dezember 1653 in London) war ein englischer Dichter. Er nannte sich selbst ‘The Water Poet’. Mehr zu Taylor und sei­nem Werk fin­den Sie hier.


  • Oruro, Bolivien

    Diese Bilder von Oruro entstanden auf meiner Bolivien-Reise im Jahr 2009.

    Weitere Stationen der Reise waren La Paz, Tiahuanaco, der Titicacasee und Cochabamba.

    Über Oruro

    Oruro ist eine Stadt im Hochland des bolivianischen Andenmassivs und Hauptstadt des gleichnamigen Departamento. Oruro war vor allem wegen seiner Zinnförderung wirtschaftlich bedeutend. Die Stadt liegt auf ca. 3.710 Meter, etwa drei Busstunden südlich von La Paz. Mit etwa 264 Tausend Einwohnern (Volkszählung 2012) ist sie die fünftgrößte Stadt Boliviens.

    Karneval in Oruro

    Oruro ist ein weithin berühmtes Zentrum des bolivianischen Karnevals. Dieser wurde 2001 von der UNESCO in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.

    Der Karneval von Oruro beginnt am Samstag vor Rosenmontag und dauert drei Tage. Am Samstag des Karnevals wird explizit für die Virgen del Socavón getanzt. Nur wer Mitglied eines ‘Conjunto’ (Tanzgruppe bzw. Bruderschaft) ist, darf am Umzug durch die Stadt teilnehmen.

    Am Sonntag des Karnevals, um vier Uhr morgens, treffen sich alle Musikkapellen der teilnehmenden Tanzgruppen auf dem Platz vor der Kirche zum Saludo al Sol. Mit der aufgehenden Sonne, beginnen alle Musikgruppen gleichzeitig die Melodie ihrer Tanzgruppe zu spielen. An diesem Tag tanzt man für den Dios Momo, den Gott des Spaßes. Der Montag ist ausschließlich der Diablada und Morenada gewidmet.

    Text: Wikipedia


  • La Paz, Bolivien

    Diese Bilder von La Paz entstanden auf meiner Bolivien-Reise im Jahr 2009.

    Weitere Stationen der Reise waren Tiahuanaco, der Titicacasee, Cochabamba und Oruro.

    Über La Paz

    La Paz (Nuestra Señora de La Paz, Aymara: Chuquiyapu Marka oder Chuquiago) ist der Regierungssitz Boliviens (Hauptstadt: Sucre). Mit einer Höhe von 3.200 bis 4.100 Meter ist die Stadt der höchstgelegene Regierungssitz der Erde.

    Geografische Lage von La Paz

    Die Stadt liegt auf etwa 3.600 Meter Höhe in dem rund 400 Meter tiefen Canyon des Río Chokeyapu. Auf der Hochebene westlich von La Paz ist die Stadt El Alto entstanden, die inzwischen mit 848.840 Einwohnern (Volkszählung 2012) größer ist als La Paz. Dort befindet sich auch der internationale Flughafen La Paz-El Alto. Der Höhenunterschied zwischen den weiter talabwärts gelegenen südlichen Stadtteilen La Paz und dem Stadtrand am oberen Ende des Talkessels beträgt knapp 1.000 Meter.

    Die Stadt wird vom mächtigen Illimani (6.439 m) mit seinen vier Gipfeln beherrscht. Mit viel Fantasie kann man in den Felsen an seinen Hängen ein Bild eines Indio mit Frau, Kind und einem Lama erkennen.

    Text: Wikipedia


  • Cochabamba, Bolivien

    Diese Bilder von der Statue Cristo de la Concordia in Cochabamba entstanden auf meiner Bolivien-Reise im Jahr 2009:

    Weitere Stationen der Reise waren La Paz, Tiahuanaco, der Titicacasee und Oruro.

    Über die Statue Cristo de la Concordia

    Die 40,44 Meter hohe Statue ist nach der 2010 in Polen errichteten Statue von Świebodzin die zweithöchste Christusstatue der Welt. César und Wálter Terrazas Pardo ließen sie nach dem Vorbild Cristo Redentor in Rio de Janeiro aus Stahlbeton erbauen. Der Kopf der Statue ist 4,64 Meter hoch und wiegt 11,85 Tonnen. Ihre Arme haben eine Spannweite von 32,87 Meter.

    Die Statue wiegt rund 2.200 Tonnen und steht auf 2.840 Meter Höhe. Sie ist über 1.399 Stufen begehbar und bietet einen Ausblick über Cochabamba, den Cerro San Pedro und die Umgebung. Grundsteinlegung war am 12. Juli 1987. Am 20. November 1994 waren die Bauarbeiten abgeschlossen.

    Text: Wikipedia


  • Titicacasee, Bolivien

    Diese Bilder vom Titicacasee entstanden auf meiner Bolivien-Reise im Jahr 2009.

    Weitere Stationen der Reise waren La Paz, Tiahuanaco, Cochabamba und Oruro.

    Über den Titicacasee

    Der Titicacasee (spanisch: Lago Titicaca; Quechua: Titiqaqa qucha) ist mit einer Fläche von 8.288 Quadratkilometern nach dem Maracaibo-See Südamerikas zweitgrößter See. Er befindet sich auf dem Altiplano, der Hochebene der Anden; der westliche Teil mit 4.916 km² des Sees gehört zu Peru, der östliche Teil mit 3.372 km² zu Bolivien. Gemessen an seiner Fläche ist er der achtzehntgrößte natürliche See der Welt; seine Fläche ist etwa 15,5 mal so groß wie die des Bodensees (einschließlich Untersee) und fast so groß wie Korsika.

    Geografie des Titicacasees

    Der Titicacasee ist das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Er liegt auf einer Höhe von 3.810 m über dem Meeresspiegel, ist 178 km lang und bis 67,4 km breit und hat eine maximale Tiefe von 281 m. In den See ragen mehrere Halbinseln, bei der Copacabana-Halbinsel verbindet nur die schmale Straße von Tiquina den Südteil des Sees, Wiñaymarka, mit dem Nordteil, dem Lago Chucuito.

    Mehr als 25 Flüsse fließen in den Titicacasee. Den einzigen Abfluss bildet der Río Desaguadero, der etwa zehn Prozent des überschüssigen Wassers befördert. Das übrige Wasser verdunstet. Es gibt eine Vielzahl großer und kleiner Inseln, von denen einige Relikte der Inka-Kultur beherbergen, zum Beispiel die Isla del Sol.

    Herkunft des Namens

    Die Herkunft des Namens Titicaca, ursprünglich eine Bezeichnung für die Sonneninsel, ist nicht sicher bekannt. Er soll auf zwei Aymara-Wörtern beruhen: ‘titi’ heißt “Große Katze” oder “Puma” und ‘kaka’ heißt “grau”. Der Legende nach ist der erste Inka, Manco Cápac, über einen Felsen auf der Sonneninsel (“Titi-Karka” oder “Puma-Felsen” (‘karka’: Stein, Felsen) auf die Erde gestiegen. Dieser Felsen hat (mit genügend Fantasie betrachtet) die Form des Kopfes einer Wildkatze. Eine liegende Katze ist aber auch zu erkennen, wenn die Landkarte mit dem See auf den Kopf gestellt wird. Auf Quechua dagegen heißt ‘titi’ “Blei” oder “bleifarben”, ‘qaqa’ heißt “Felsen”, also “bleierner (bleifarbener) Felsen”.

    Text: Wikipedia