Latin America

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  • Kolumbien 2019

    Frühstück, Strand, Meer und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Hier sehen Sie einige Impressionen aus verschiedenen kolumbianischen Städten. Die Bilder stammen aus Medellín, Bogotá sowie den Karibik-Städten Santa Marta und Cartagena de Indias.


  • Biografie Hans Steffen (1865–1936) erschienen

    In der vom Ibero-Amerikanischen Institut – Stiftung Preußischer Kulturbesitz herausgegebenen Reihe “Ibero-Bibliographien” ist eine Biografie des deutschen Geografen Hans Steffen (1865–1936) erschienen, der lange Zeit in Südamerika lebte und arbeitete. Das Werk fasst gleichzeitig die Ergebnisse eines Projekts zur Erschließung des Nachlasses von Hans Steffen zusammen:

    Thomas Gerdes, Stefan Schmidt: Hans Steffen (1865–1936). Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in Chile, Berlin 2016 (Ibero-Bibliographien, Bd. 10). URN: urn:nbn:de:101:1-201601184419. Online (CC BY-NC-ND 4.0).


  • Thornton Wilder: Die Brücke von San Luis Rey

    The Bridge of San Luis Rey war 1927 der zweite Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Thornton Wilder (1897–1975). Ein Jahr später erhielt er für das Werk den Pulitzer-Preis für Literatur.

    Thornton Wilder Die Brücke von San Luis Rey
    Buchcover (Arche Literatur Verlag, Hamburg)

    Die Brücke von San Luis Rey war das erste Buch, das in der 1944 gegründeten Verlags AG Die Arche erschien. Anlässlich des 70jährigen Verlagsjubiläums hat der Hamburger Arche Verlag im Oktober 2014 eine gelungene Neuübersetzung des Buchs herausgebracht.

    Handlung

    Die Handlung spielt im Peru des Jahres 1714:

    Eine Hängebrücke in der Nähe von Lima stürzt ein und reißt fünf Menschen in den Abgrund. Ein Franziskanermönch wird Zeuge dieser Katastrophe und beginnt, dem Leben der Opfer nachzuforschen. Er will den Beweis erbringen, dass ihr Tod kein sinnloser Zufall war, sondern notwendig genau zu dieser Zeit und an diesem Ort eintreten musste. Und tatsächlich sind ihre Schicksale miteinander verbunden durch die Liebe in ihren verschiedenen Facetten, die leidenschaftliche Liebe, die unerwiderte, die Mutter- und die Bruderliebe. Und alle fünf standen kurz vor einem neuen Lebensabschnitt, als das Unglück sie ereilte.

    Klappentext

    Mehr zum Buch

    Thornton Wilder: Die Brücke von San Luis Rey (Hamburg: Arche Literatur Verlag, 2014). 176 Seiten, ISBN: 978-3-7160-2721-9.


  • Ausstellung zu Hans Steffen in Berlin & Hamburg

    turismocientifico: Hans Steffen, el explorador del Palena en la Patagonia

    In einer Ausstellung zu Hans Steffen ist der Nachlass des Geografen im Juli/August 2015 in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg zu sehen.

    Einen Film über die Expedition unter seiner Leitung in das Gebiet des Río Palena in Patagonien (1893/94) hat das Centro de Turismo Científico de la Patagonia veröffentlicht.

    Update 16.05.2016: Im Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin ist vom 14. Juni bis 21. Juli 2016 erneut die Ausstellung  zu Hans Steffen zu sehen.

    Update 20.07.2016: Die Ausstellung im Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin ist bis zum 18. August 2016 verlängert worden.

    Via: Stabi Hamburg Blog


  • El Eternauta und die ‘desaparecidos’ der Diktatur

    Die Aufarbeitung der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 beschäftigt Argentinien bis heute. Im ZEIT-Magazin (2/2015) berichtet Anne Kemper über die Suche der Familienangehörigen nach den “verschwundenen” Opfern (‘desaparecidos’) der Diktatur. Der Beitrag “Auf der Suche nach der verlorenen Familie” schildert die jahrzehntelange Suche von Elsa Sánchez de Oesterheld nach ihrem Mann Héctor und ihren Töchtern.

    Héctor Oesterheld war ein Comicautor, der die Folgen der Diktatur in seinem 1957 erschienenen Comic El Eternauta bereits antizipiert hatte. Hier erzählt er die Geschichte vom Kampf eines Familienvaters gegen einen übermächtigen Feind, der Buenos Aires zerstören will, sowie vom Verlust seiner Familie und seiner Suche nach ihr. In den 1970er Jahren ging Oesterheld dann im Kampf gegen die Militärjunta in den Untergrund. Seit seiner Gefangennahme 1977 zählt er zu den über 30.000 ‘desaparecidos’.

    Via: Romanistik-Blog