Travelling

  • La Paz, Bolivien

    Diese Bilder von La Paz entstanden auf meiner Bolivien-Reise im Jahr 2009.

    Weitere Stationen der Reise waren Tiahuanaco, der Titicacasee, Cochabamba und Oruro.

    Über La Paz

    La Paz (Nuestra Señora de La Paz, Aymara: Chuquiyapu Marka oder Chuquiago) ist der Regierungssitz Boliviens (Hauptstadt: Sucre). Mit einer Höhe von 3.200 bis 4.100 Meter ist die Stadt der höchstgelegene Regierungssitz der Erde.

    Geografische Lage von La Paz

    Die Stadt liegt auf etwa 3.600 Meter Höhe in dem rund 400 Meter tiefen Canyon des Río Chokeyapu. Auf der Hochebene westlich von La Paz ist die Stadt El Alto entstanden, die inzwischen mit 848.840 Einwohnern (Volkszählung 2012) größer ist als La Paz. Dort befindet sich auch der internationale Flughafen La Paz-El Alto. Der Höhenunterschied zwischen den weiter talabwärts gelegenen südlichen Stadtteilen La Paz und dem Stadtrand am oberen Ende des Talkessels beträgt knapp 1.000 Meter.

    Die Stadt wird vom mächtigen Illimani (6.439 m) mit seinen vier Gipfeln beherrscht. Mit viel Fantasie kann man in den Felsen an seinen Hängen ein Bild eines Indio mit Frau, Kind und einem Lama erkennen.

    Text: Wikipedia


  • Cochabamba, Bolivien

    Diese Bilder von der Statue Cristo de la Concordia in Cochabamba entstanden auf meiner Bolivien-Reise im Jahr 2009:

    Weitere Stationen der Reise waren La Paz, Tiahuanaco, der Titicacasee und Oruro.

    Über die Statue Cristo de la Concordia

    Die 40,44 Meter hohe Statue ist nach der 2010 in Polen errichteten Statue von Świebodzin die zweithöchste Christusstatue der Welt. César und Wálter Terrazas Pardo ließen sie nach dem Vorbild Cristo Redentor in Rio de Janeiro aus Stahlbeton erbauen. Der Kopf der Statue ist 4,64 Meter hoch und wiegt 11,85 Tonnen. Ihre Arme haben eine Spannweite von 32,87 Meter.

    Die Statue wiegt rund 2.200 Tonnen und steht auf 2.840 Meter Höhe. Sie ist über 1.399 Stufen begehbar und bietet einen Ausblick über Cochabamba, den Cerro San Pedro und die Umgebung. Grundsteinlegung war am 12. Juli 1987. Am 20. November 1994 waren die Bauarbeiten abgeschlossen.

    Text: Wikipedia


  • Titicacasee, Bolivien

    Diese Bilder vom Titicacasee entstanden auf meiner Bolivien-Reise im Jahr 2009.

    Weitere Stationen der Reise waren La Paz, Tiahuanaco, Cochabamba und Oruro.

    Über den Titicacasee

    Der Titicacasee (spanisch: Lago Titicaca; Quechua: Titiqaqa qucha) ist mit einer Fläche von 8.288 Quadratkilometern nach dem Maracaibo-See Südamerikas zweitgrößter See. Er befindet sich auf dem Altiplano, der Hochebene der Anden; der westliche Teil mit 4.916 km² des Sees gehört zu Peru, der östliche Teil mit 3.372 km² zu Bolivien. Gemessen an seiner Fläche ist er der achtzehntgrößte natürliche See der Welt; seine Fläche ist etwa 15,5 mal so groß wie die des Bodensees (einschließlich Untersee) und fast so groß wie Korsika.

    Geografie des Titicacasees

    Der Titicacasee ist das höchstgelegene kommerziell schiffbare Gewässer der Erde. Er liegt auf einer Höhe von 3.810 m über dem Meeresspiegel, ist 178 km lang und bis 67,4 km breit und hat eine maximale Tiefe von 281 m. In den See ragen mehrere Halbinseln, bei der Copacabana-Halbinsel verbindet nur die schmale Straße von Tiquina den Südteil des Sees, Wiñaymarka, mit dem Nordteil, dem Lago Chucuito.

    Mehr als 25 Flüsse fließen in den Titicacasee. Den einzigen Abfluss bildet der Río Desaguadero, der etwa zehn Prozent des überschüssigen Wassers befördert. Das übrige Wasser verdunstet. Es gibt eine Vielzahl großer und kleiner Inseln, von denen einige Relikte der Inka-Kultur beherbergen, zum Beispiel die Isla del Sol.

    Herkunft des Namens

    Die Herkunft des Namens Titicaca, ursprünglich eine Bezeichnung für die Sonneninsel, ist nicht sicher bekannt. Er soll auf zwei Aymara-Wörtern beruhen: ‘titi’ heißt “Große Katze” oder “Puma” und ‘kaka’ heißt “grau”. Der Legende nach ist der erste Inka, Manco Cápac, über einen Felsen auf der Sonneninsel (“Titi-Karka” oder “Puma-Felsen” (‘karka’: Stein, Felsen) auf die Erde gestiegen. Dieser Felsen hat (mit genügend Fantasie betrachtet) die Form des Kopfes einer Wildkatze. Eine liegende Katze ist aber auch zu erkennen, wenn die Landkarte mit dem See auf den Kopf gestellt wird. Auf Quechua dagegen heißt ‘titi’ “Blei” oder “bleifarben”, ‘qaqa’ heißt “Felsen”, also “bleierner (bleifarbener) Felsen”.

    Text: Wikipedia


  • Tiahuanaco, Bolivien

    Diese Bilder von Tiahuanaco, zwischen La Paz und dem Titicacasee gelegen, entstanden auf meiner Bolivien-Reise im Jahr 2009.

    Über Tiahuanaco

    Tiahuanaco (Aymara-Schreibweise: Tiwanaku) ist eine bedeutende Ruinenstätte einer Prä-Inka-Kultur nahe Tiawanacu in Bolivien. Tiahuanaco liegt knapp 4000 Meter über dem Meeresspiegel in der kargen Hochebene des Altiplano, 70 Kilometer westlich von La Paz an der Hauptstraße nach Desaguadero (Grenzübergang nach Peru). Die Ruinen von Tiahuanaco zählen zu den wichtigsten archäologischen Stätten in Bolivien und gehören seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Bedeutung des Begriffes ist sinngemäß “Setz Dich nieder, kleines Lama”. Bis heute wurde erst etwa ein Prozent der Gesamtfläche der einstigen Stadt freigelegt.

    Geschichte von Tiahuanaco

    Das historische Tiahuanaco war das religiöse und administrative Zentrum von Prä-Inka-Kulturen rund um den Titicaca-See in der Zeit von 1500 v. Chr. bis 1200 n. Chr. Die ersten Besiedlungsspuren stammen aus dem 15. Jh. v. Chr., aber erst um 300 v. Chr. begann Tiahuanaco zu einem Zentrum für Religion und Kultur anzuwachsen und fand seinen Höhepunkt zwischen 600 bis 900 n. Chr.

    Durch Altersbestimmung an ausgegrabenen Keramikgegenständen sind chronologische Phasen zu erkennen, die zwischen 300 v. Chr. und 1000 n. Chr. liegen. Die Hauptphase der Bebauung konnte zusätzlich durch vielfache Datierungen mit der C14-Methode auf den Zeitraum zwischen 600 bis 900 n. Chr. eingegrenzt werden, was mit der Chronologie der Keramikphasen IV und V übereinstimmt. In seiner Blütezeit reichte der Einfluss von Tiahuanaco von der pazifischen Küste, der Atacamawüste, bis zur Provinz Cochabamba sowie Teilen des heutigen Argentiniens.

    Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Sonnentor. Es ist etwa drei Meter hoch und 3,75 m breit und wurde aus einem einzigen Andesitblock herausgehauen. Nach dem Untergang der Kultur vermutlich durch ein Erdbeben umgestürzt und in zwei Teile zerbrochen, wurde es 1908 wieder aufgerichtet. Sein Gewicht wird auf sieben bis zwölf Tonnen geschätzt. An ihm findet sich ein Fries mit einer Gottheit, die zwei Schlangenzepter in den Händen hält. Das maskenhafte Gesicht wird von einem strahlenförmigen Kopfputz umrahmt. Dieses Motiv befindet sich auch auf der Raimondi-Stele aus Chavín de Huántar.

    Wenige hundert Meter entfernt liegt das Ruinenfeld Puma Punku, dessen äußerst exakt behauene Monolithen zu einem unvollendeten Bauwerk der Aymara-Kultur gehören sollen. Schon Francisco Pizarro hat 1532 dieses Ruinenfeld besucht.

    Als die Inka das Gebiet erreichten, fanden sie Tiahuanaco bereits verlassen vor. In der Kolonialzeit wurde das historische Areal geplündert und bis ins 20. Jahrhundert hinein als Quelle für Baumaterial benutzt.

    Text: Wikipedia


  • Thüringer Wald

    Bei einer Wanderung durch den Thüringer Wald im Spätsommer 2009 entstanden diese Fotos:

    Über den Thüringer Wald

    Der Thüringer Wald im erweiterten Sinn ist ein etwa 150 km langes, 35 km breites, bis 982,9 m ü. NHN hohes und waldreiches Mittelgebirge im Freistaat Thüringen.

    Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge ziehen sich als Gebirgskette von der Werra im Nordwesten bis zum Frankenwald im Südosten hin, der naturräumlich der südöstliche Teil des Thüringer Schiefergebirges ist, landläufig jedoch aus historischen Gründen von ihm getrennt aufgefasst wird. Sie bilden größtenteils die Wasserscheide zwischen Elbe im Norden und Weser (Werra) bzw. Rhein (Main) im Süden. Großteile beider Gebirge sind als Naturpark Thüringer Wald ausgewiesen.

    Der Thüringer Wald im engeren Sinne erstreckt sich rund 70 Kilometer in Nordwest-Südost-Richtung. Die maximale Nordost-Südwest-Ausdehnung des Kammgebirges beträgt im Norden bei Eisenach um 7 km, an der Nahtstelle zum Schiefergebirge bei Gehren etwa 14 km. Demgegenüber weist das südöstlich anschließende Thüringer Schiefergebirge eine flächige Gestalt auf. Trotz der Unterschiedlichkeit der beiden Gebirge wird als touristische Bezeichnung oft der bekanntere Begriff Thüringer Wald für die gesamte Gebirgskette gebraucht. Über deren Gebirgskamm führt der Rennsteig.

    Text: Wikipedia